Beschreibung:
In Erinnerung an den Konstrukteur Norbert Popp erscheint das vierte Set des VT95. Norbert hatte verschiedene Ausführungen des VT95 begonnen und konnte sie leider nicht mehr fertigstellen.
Im Set ist der VT95-9126 und der Beiwagen VB141-250 enthalten. Der Triebwagen besitzt an beiden Stirnseite als 3. Spitzenlicht eine aufmontierte LKW-Lampe. Beim Beiwagen handelt es sich um einen Einachs-Gepäckanhänger, indem Fahrräder und Koffer mitgenommen werden konnten. Am Endbahnhof musste jedes Mal umständlich umgesetzt werden. Dabei hielten die Stützen den Wagen in der Waagerechten.
Beim Triebwagen Fahrzeugen lassen sich die Türen jeweils rechts und links öffnen. Der Lokführer wechselt automatisch die Fahrtrichtung, sofern er eingeblendet ist. Über weitere Achsen können Fahrgäste und / oder der Lokfüherer ausgeblendet werden. Wie in damaliger Zeit üblich ist die Fahrgastbeleuchtung sehr gedämpft und das Spitzensignal enthält keinen Lichtkegel. Funktional sind beim Gepäckanhänger die Klappen, die Stützen und das Ein- und Ausblenden der Ladung umgesetzt.
Weiterhin wird eine Tauschtextur im psd-Format mitgeliefert. Mit ihr ist es möglich eigene Ziele für den Zugzielanzeiger zu erstellen.
Technische Daten:
Gebaut wurden 557 einmotorige Triebwagen der Baureihe VT 95.9 sowie 564 Beiwagen der Baureihe VB 142. Die Motorisierung bestand aus je einem BÜSSING-Unterflurmotor U 10 mit angeflanschtem elektro-mechanischem Getriebe. Die Beiwagen hatten einem Achsstand von 4,5 Metern und wurden von verschiedenen Herstellern produziert. Außerdem beschaffte die Deutsche Bundesbahn 60 Einachsanhänger der Baureihe VB 141 für den Fahrrad- und Gepäcktransport, sie stammten von der Waggonfabrik Fuchs aus Heidelberg.
Die Triebwagen VT 95 9112 bis 9269 wurden mit zwei Oberlichtfenstern im Stirnbereich ausgeliefert. Alle weiteren Fahrzeuge wurden ohne diese Fenster geliefert, da diese den Triebfahrzeugführer bei hohem Sonnenstand blenden konnten. Später wurden die Oberlichter bei allen Triebwagen überstrichen, zum Teil auch verblecht. Der Triebwagen 9176 erhielt, abweichend von der Serie, gesickte Seitenwände, und blieb damit ein Einzelgänger. 1956 wurde das Dreilicht-Spitzensignal eingeführt. Die Triebwagen ohne Oberlichter erhielten einen integrierten dritten Scheinwerfer im Dachbereich, während bei den anderen ein Pkw-Scheinwerfer als drittes Spitzensignal eingesetzt wurde. Ab dem VT 95 9270 waren alle Triebwagen serienmäßig mit einer Magnetschienenbremse ausgerüstet, ältere Fahrzeuge wurden nachgerüstet.
Der Innenraum war schlicht gehalten und ähnelt damaligen Omnibussen beziehungsweise Oberleitungsbussen. Es handelte sich um einen Großraumwagen. Die Rückenlehnen der Sitzbänke waren umklappbar und ermöglichten so wahlweise Reihen- oder Vis-à-vis-Bestuhlung. Die Beleuchtung erfolgte mit unverkleideten Glühlampen.
Lieferumfang:
Rollmaterial / Triebwagen:
VT95-9126 und VB141-025
Tauschtexturen:
VT95_ZZa_Tausch_AH1
Für den VT95 werden eigene Sounds mitgeliefert und installiert.
Hinweise:
Die Modelle besitzen 4 LOD-Stufen und wurden für EEP10 optimiert. In früheren Versionen kann es daher zur Darstellungsfehlern kommen.